Umbau der EÜ km 23,995 über die Zschopau in Wilischthal

Wir benötigen Ihre Zustimmung, um den Google Maps-Service zu laden!

Wir verwenden einen Service eines Drittanbieters, um Karteninhalte einzubetten. Dieser Service kann Daten zu Ihren Aktivitäten sammeln. Bitte lesen Sie die Details durch und stimmen Sie der Nutzung des Service zu, um diese Karte anzuzeigen.

Google Datenschutzerklärung
Schulze & Rank Datenschutz



Im Auftrag der DB RegioNetz Infrastruktur GmbH – Erzgebirgsbahn erfolgte aufgrund des schlechten Zustandes des vorhandenen Überbaues im Verlauf der Strecke 6644 Annaberg - Flöha die Änderung der bestehenden Eisenbahnüberführung über die Zschopau in Wilischthal am Bau km 23,995.

Der alte Überbau mit offener Fahrbahn wurde abgebrochen und durch 2 gebrauchte Tröge der Einheitsserie 45.4000.25 der Deutschen Reichsbahn mit Einzelstützweiten von 25 m ersetzt. Mit den Trögen konnte ein durchgehendes Schotterbett realisiert werden. Aufgrund der Lage im Gleisbogen wurden die Tröge polygonal eingebaut. Die Konsolen mussten zur Sicherstellung der aktuellen Anforderungen erneuert werden. Der Korrosionsschutz der Stahlkonstruktion wurde vollständig erneuert. Die Widerlager verblieben weitestgehend im Bestand und wurden instandgesetzt. Für die Tröge wurde eine neue Auflagerbank mittels Kleinbohrpfählen hergestellt. Die Zwischenstützung der Tröge wurde im Bereich des vorhandenen Pfeilers vorgesehen. Auf Grund der Geometrievorgaben durch die vorhandenen Tröge musste der Pfeiler erneuert werden. Auf dem Pfeiler wurde eine hammerkopfartige Auflagerbank mit Kammerwand für die vorhandenen Tröge notwendig. Der Pfeiler wurde mit Kleinbohrpfählen gegründet. Die gebrauchten Tröge wurden für die besonderen Anforderungen aus der Lage im Bogen und einer größeren Schotterhöhe nachgerechnet. Der Gewässerschutz war bauzeitlich besonders zu beachten.


Bauherr
DB RegioNetz Infrastruktur GmbH - Erzgebirgsbahn
Bauzeit
2014 - 2018
Baukosten brutto
2,5 Mio €
Leistungsumfang
OP-IBW: Lp 1-6, TP-IBW: Lp 2-6, Einholung Ausnahmegenehmigung zum Bau innerhalb der Fischschonzeit, neue Ufergestaltungen in Abstimmung mit der Landestalsperrenverwaltung