S236 Ausbau in Leubsdorf / Schellenberg

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Das Hochwasser 2002 hatte der ohnehin maroden Flöhabrücke an der Höllmühle in Leubsdorf weitere Schäden zugefügt, so dass ein Ersatzneubau unumgänglich geworden war. Dadurch entstand die Notwendigkeit einer komplexen Baumaßnahme, bestehend aus einer Straßen- und einer Eisenbahnbrücke in unmittelbarer sich beeinflussender Nähe.

Während der anderthalbjährigen Bauzeit wurde für Fußgänger und Radfahrer eine Behelfsbrücke zur Flussüberquerung errichtet. Die Trägfähigkeit dieser Behelfsbrücke musste heraufgesetzt werden, um den Kamelen des Gestüts Schellenberg das Erreichen einer ihrer Weidewiesen zu ermöglichen

Eine Sperrung der Bahnbrücke war nur für kurze Zeit erforderlich, da das neue Bauwerk neben der alten Brücke gefertigt und nach deren Abriss in seine endgültige Lage verschoben wurde.

Im Zuge des Brückenneubaus wurden 4 Stützwände errichtet sowie die Zufahrtsstraßen grundhaft ausgebaut.

Die neue Straßenbrücke, eine Spannbetonrahmenbrücke mit einer Stützweite von 35 m, wurde am 15. August 2015 mit einem Brückenfest für den Verkehr freigegeben. Die Inbetriebnahme der EÜ km 46,636 fand nach einer 105-stündigen Totalsperrung der nicht elektrifizierten eingleisigen Strecke 6619 der DB Regio Netz Erzgebirgsbahn am 21.10.2014 statt.


Bauherr
Landesamt für Straßenbau und Verkehr, NL Zschopau
Bauzeit
2014 - 2015
Baukosten brutto
5,2 Mio €
Leistungsumfang
örtliche Bauüberwachung / Bauoberleitung, Bauüberwachung Bahn nach VVBau und VVBau StE, BVB-Leistungen und Erstellung Inbetriebnahmekonzeption, Planung einer Fußgängerbehelfsbrücke mit Sondernutzung durch die Kamele des örtlchen Gestüts